Eigenblut-Therapie

„Hilfe zur Selbstregulation“

 

Die Eigenbluttherapie ist eine unspezifische Reiztherapie, bei der körpereigenes, entnommenes Venenblut – direkt oder durch homöopathische Arzneimittel aufbereitet – an einer anderen Stelle des Körpers (in die Muskulatur oder Haut) zurückgespritzt wird. Ziel der Eigenblut-Therapie ist eine Selbstregulation des Körpers, die durch eine Provokation des Immunsystems und damit einer Aktivierung der Abwehrreaktion in Gang gesetzt wird.

Das Blut ist u. a. Umverteilungsort für Nährstoffe, Elektrolyte, Enzyme, Ausscheidungsprodukte und Antikörper. Gelangt Blut in seiner Gesamtheit ins Gewebe, wird es selbst zum krankheitserregenden Reiz, so dass im Gewebe Abwehrmaßnahmen im Sinne einer Entzündung auftreten. Chronische Prozesse können so in einen akuten Zustand überführt und danach zur Ausheilung gebracht werden.

 Anwendungsgebiete

Die Eigenblutbehandlung besitzt viele Anwendungsgebiete. Im Allgemeinen kann sie je nach Durchführung und individueller Verträglichkeit zu einer Steigerung des Allgemeinbefindens führen.

Die Wirkung kann sich laut Erfahrungsheilkunde (www.naturheilpraxis.de) auf diese Bereiche auswirken:

  • Akute und chronische Infektionen oder Entzündungen
  • Degenerative Prozesse (z.B. rheumatische Erkrankungen)
  • Blutbildungsstörungen
  • Immunstimulation und Rekonvaleszenz (Genesung)
  • Allergien
  • Hauterkrankungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Aktivierung des Lymph- und Drüsensystems
  • Beeinflussung chronischer Schmerzzustände
  • Verbesserung des physischen und psychischen Allgemeinbefindens
  • Migräne

Die Eigenblut-Therapie eignet sich hervorragend zur Steigerung der Abwehrkräfte und kann somit als wirkungsvolle vorbeugende Therapie bei einer Vielzahl infektiöser Erkrankungen (grippaler Infekt, virale und/oder bakterielle Erkrankungen, Pilzerkrankungen) eingesetzt werden.

 www.naturheilpraxis.de