Augendiagnose

Irisdiagnose

Die Nutzung von Hinweisen aus dem Auge ist schon aus der Chinesischen Medizin wie auch von Hippokrates und Philostrates bekannt. Die Augendiagnose ist durch Erfahrung und systematische Forschung zu einer äußerst wertvollen und oft unverzichtbaren Diagnoseform für den Heilpraktiker geworden.

In der Iris (Regenbogenhaut) sieht der Augendiagnostiker eine Widerspiegelung des Körpers mit all seinen Organen und Systemen, die sich in einer strengen, logischen und systematischen Ordnung darstellen.

Diagnoseziel

Die Irisdiagnostik (Iridologie) gewährt einen Einblick in die gesundheitliche Veranlagung des Patienten. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, Krankheiten oft schon Jahre vor dem Ausbrechen massiver Symptome zu erkennen und die entsprechende naturheilkundliche Behandlung einzuleiten.
Aufgrund der Struktur, Dichte und Pigmentierung kann der erfahrene Diagnostiker auf die jeweiligen Körperentsprechungen schließen. Mit ihren Linien und Pigmentierungen spiegelt die Regenbogenhaut das Geschehen im Organismus wider.
Die Iris wird in drei Kreiszonen unterteilt. Die innerste Zone soll den Verdauungsorganen entsprechen, die mittlere den Stoffwechsel- und Ausscheidungs-funktionen, die äußere den Knochen und der Haut. Innerhalb dieser Kreise gibt es noch Segmente die mit einzelnen Organen oder Organsystemen in Zusammenhang gebracht werden.

 Vorgehensweise

Die Iris wird mit einem speziellen Mikroskop betrachtet und zur Dokumentation bzw. zur Kontrolle des Behandlungsverlaufes photographiert.

Konstitutionstherapie aus dem Auge

Jeder Mensch neigt zu bestimmten Formen und Arten von Krankheiten und jeder Organismus hat seine eigene Art, auf Umweltreize und krankmachende Reize zu reagieren. Diese Konstitution mitsamt allen Schwachstellen wird durch verschiedene Zeichen im Auge sichtbar. Dadurch erhält man wichtige Hinweise, auf welcher Basis eine Erkrankung entstanden ist und mit welchen Mitteln der Organismus stabilisiert werden kann.

Auf diesen Informationen wird eine spezielle abgestimmte Konstitutionstherapie erstellt, die zum Ziel hat, die körpereigene Abwehr aufzubauen und Schwachstellen im Körper zu stabilisieren.